Wender für Futterpflanzen
Wender für Futterpflanzen sind zum Zerstreuen der Schwaden sowie zum Wenden grüner und verwelkter Futterkräuter vorgesehen. Es werden vier -, sechs- und achtrotorige Ausführungen mit Arbeitsbreiten von 4,5 m bis 8,9 m hergestellt.
Die Futtermittelwender OZ - 272, OZ - 454, OZ - 524S, OZ - 676, OZ - 676H, OZ - 776S sowie auch OZ - 1110 sind robuste Konstruktionen mit gehäuseartigen Rotorenträgern. Die Rotorenträger sind durch Gelenke verbunden, sodass sie das Gelände gut kopieren können. Man kann am Grundstückrand die Fahrräder der Rotoren so lenken, dass man seitliches Streuen der Futtermittel erreicht.
Die Rotoren haben sechs Arme, jeden Arm mit einem Doppelfinger aus hochqualitativem Federstahl. Der Antrieb erfolgt durch Wellen und Kardangelenke und hat an der Antriebsgelenkwelle eine Überbeanspruchungskupplung als Sicherung. Vier - und mehrrotorige Wender sind hydraulisch in die Transportlage verstellbar, was eine schnelle und bequeme Verwendung auf allen Grundstücken erlaubt. Alle Wendertypen werden an die Drei-Punkte-Aufhängvorrichtung des Traktors aufgehängt. Die Form der Aufhängvorrichtung erlaubt in der Arbeitslage Drehen des Gerätes und Folgen der Traktorbahn in Kurven.
Die Typen OZ - 272, OZ - 454, OZ - 524S, OZ - 676, OZ - 676H, OZ - 776S werden getragen, beim Heben des Gerätes in die Transportlage wird das Gerät selbsttätig hinter dem Traktor stabilisiert.
Diese Geräte haben Stossdämpfer, die Schwingungen des Gerätes und Abrutschen am Hang verhindern und automatische Stabilisierung der getragenen Typen bei ihrem Heben in die Transportlage erlauben. Die Geräte werden an die Drei-Punkte-Aufhängvorrichtung fixiert und bewegen sich nach ihrem Senken in die Arbeitslage in ihrer Gelenkverbindung frei, kopieren dadurch Unebenheiten des Geländes und wenden das Futterkraut richtig. Arbeitslage in ihrer Gelenkverbindung frei, kopieren dadurch Unebenheiten des Geländes und wenden das Futterkraut richtig.
Die Doppelgelenke des Geräteantriebs erlauben Bewegungen der Rotorenträger sowohl beim Geländekopieren, als auch beim Kippen in die Transportlage.
Das kegelförmige Zahngetriebe des Rotors ist im Rotorträger gelagert, der Zahntrieb wird von einer durchgehenden sechskantigen Welle angetrieben, das Triebrad ist mit der Rotorscheibe verschraubt.
Die Rotoren am Heck sind ebenfalls hydraulisch einstellbar für eine geringere Höhe in der Transportlage. Der gesamte Hydraulikkreis des Gerätes wird im doppeltätigen Traktoranschluss angeschlossen. Beim Kippen aus der Transport in die Arbeitslage oder umgekehrt werden die einzelnen Geräteteile in der entsprechenden Reihenfolge schrittweise gekippt.